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Demo

Im Sommer freie Fahrt an 8 Bergbahnen in Oberstdorf und Kleinwalsertal

 

Vom Hochtannberg über den Körbersee und das Auenfeld nach Oberlech

(Höhenspaziergang Gehzeit ca. 3 Std.)

Anfahrt auf den Parkplatz Saloberbahn/Hochtannbergpass - Rückfahrt mit dem Bus von Lech zum Parkplatz

Die Passhöhe des Hochtannberg in Warth-Schröcken ist in sanfte Almlandschaften gebettet. Die Aussicht auf die markanten Berge wie Widderstein, Biberkopf, Karhorn und Braunarl ist gigantisch. Ein kleiner Bergsee – der Kalbelesee – ist der Spiegel dieser Naturschönheit.

Der Körbersee ist ein kleiner See mit einer Fläche von ca. 5 Hektar, und die Umgebung wurde wegen seiner Pflanzenvielfalt 1958 zum Naturschutzgebiet erklärt. Der See ist von hohen Gipfel umgeben z.B.: Mohnenfluh und Juppenspitze. Er bietet dem Besucher eine großartige Szenerie und - besonders im Juli/August - auch eine besonders reiche Alpin Flora( zb. Alpenrosen). Im Bergfrühling findet man den Enzian sehr zahlreich in der Umgebung vom Körbersee. Rund um den Körbersee befinden sich auch Almen, die im Sommer bewirtschaftet werden. 
Körbersee mit Widderstein. Das Karhorn links voraus
Ein alter Spruch hieß: „Auf Aflat (Auenfeld) sind die schönsten Sauen und auf Krumbach die schönsten Maika!"

 (Bild re. oben): Da hinten entspringt die Bregenzerach.

Mit einem Einzugsgebiet von 830 km² und einer Länge 68,85 km (Stand 2012 lt. Land Vorarlberg) ist die Bregenzerach der wichtigste Gebirgsfluss im Norden Vorarlbergs. Sie entspringt an der Ostflanke der Mohnenfluh (Mohnensattel) oberhalb von Schröcken im Lechquellengebirge in 2300 Metern Höhe und entwässert mit ihren Zuflüssen den Nordteil des Lechquellengebirges, den Westteil der Allgäuer Alpen sowie große Teile des Bregenzerwaldgebirges in Richtung Nordwesten und mündet unweit des Klosters Mehrerau in den Bodensee. 

Der Auenfeldsattel (die kontinentale Haupt-Wasserscheide Rhein-Donau) und die Lecher Gipfel kommen in Sichtweite,

 

Vor 1900 findet sich zwar kein Dorf namens Lech, doch taucht der Name Lech als Bezeichnung für einen Fluss, nämlich „Licca“, bereits 642 erstmals urkundlich auf. Die Region selbst wird, bevor der Ortsname auf Lech verkürzt wird, lange Zeit „Tannberg am Lech“ genannt – die Bezeichnung verweist auf viel Tannenwald, den die um 1300 hier ansiedelnden Walser aus dem Westschweizer Kanton Wallis vorfinden; diese bekamen das Land übrigens als Lehen gegen einen niedrigen Naturalzins von den Grundherren aus Schwaben und erhielten außerdem spezielle Freiheiten sowie Rechte, um die Besiedlung der rauen Gebirgsregion voranzutreiben: So befand sich hier u.a., gegenüber dem Hotel Krone, ein Gericht. Dieses ist neben der Pfarrkirche St. Nikolaus aus dem Jahr 1390 das älteste Gebäude von Lech ist bis heute erhalten. Bis zur Errichtung der Flexenstraße 1895-1897 ist der Ort ziemlich abgeschieden, dennoch bahnt sich in den Jahren 1574 und 1635 die Pest einen Weg auf den Tannberg und tötet 202 Menschen. 1806 wird das Walsergericht aufgehoben, im Zuge der napoleonischen Kriege wird die Region an das Königreich Bayern abgegeben. Umbruch: Erst mit der Eröffnung der Flexenstraße Ende des 19. Jahrhunderts öffnet sich der Ort zusehends der Außenwelt: 1901 erreicht das Telefon auch hier die Bewohner, 1905 wird der erste Verschönerungsverein gegründet und der erste Sprunghügel entsteht. 1906 hält auch hier der Skisport Einzug und Skipioniere aus der Bodenseeregion entdecken die Umgebung des Flexenpasses als optimales Winter-sportgebiet. 1921 wird aus Lech offiziell „Lech am Arlberg“ und in den nächsten Jahren entsteht hier ein international bekannter Wintersportort, der sich – unterbrochen durch die Weltwirt-schaftskrise der 30er-Jahre und den II. Weltkrieg – bis heute weiterentwickelt und insbesondere in letzter Zeit auf den Sommertourismus setzt. (Quelle: Arlberg-friends.com)

Die Pfarrkirche St. Nikolaus in Lech

wurde circa 1390 im gotischen Stil errichtet, 1987 erfolgte die Renovierung. Auffallend ist der 33 Meter hohe Turm mit seinem einzigartigen Zwiebeldach, in der Glockenstube sind sechs Bronzeglocken untergebracht, wobei die älteste aus dem Beginn des 15. Jahrhunderts stammt.

 

Ein Besuch der Galerie 365 in Schnepfau war auch noch drin. Dies ist ein an Stahlseilen aufgehängter Kunstraum. Wie der Name schon sagt, soll die Galerie 365 Tage im Jahr und 24 Stunden hindurch frei zugänglich sein. Angedacht ist, wechselnde Ausstellungen internationaler und ambitionierter junger Kunst zu präsentieren.

Derzeit: “Buongiorno, pink Adorno!”

May-Britt Nyberg Chromy und Karlheinz Pichler haben die nach zwei Seiten offene Galerie 365 “zugemacht” und mit pinker Industriefarbe bemalt. Der pinke Kubus kontrastiert zur Architektur und Landschaft von Schnepfau und gibt durch drei Bullaugen den Blick frei auf Installationen zu Themen wie Kitsch, Erotik und Sprache, die im Inneren der Halle aufgebaut sind.

 

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